Gestern am 6. August haben die Außenminister Griechenlands und Ägyptens ein Abkommen über die Festlegung der AWZ ( Ausschließliche Wirtschaftszone im Meer) in Kairo unterschrieben.

Das Abkommen beinhaltet eine Region östlich von Kreta und südlich von Rhodos.
Was sofort auffällt ist dass dieses Abkommen die Insel Kastelorizo nicht mit einbezieht, sondern nur bis zur Hälfte der Insel Rhodos geht.

Ägypten ist noch nicht bereit Kastelorizo in dieser “ersten Phase der Festlegung” mit einzubeziehen. Laut beiden Außenministern Griechenlands und Ägyptens wird es noch eine zweite Phase der Festlegung geben.

Das griechisch-ägyptische Abkommen ist gleichzeitig ein Dorn im Auge der Türkei.
Da es die Region die von der Türkei wegen dem türkisch-libyschen Abkommen widerrechtlich beansprucht wird, einschließt.
Doch anders als das illegale türkisch-libysche Abkommen ist das griechisch-ägyptische Abkommen auf den Internationalen Seerecht der UN aufgebaut und wird davon gestützt.
Der griechische Außenminister Nikos Dendias betont: “Dieses Abkommen annulliert das illegale Abkommen der Türkei mit Libyen”.

Die Türkei hat erneut mit Drohungen auf diesen Diplomatischen Sieg Griechenlands geantwortet.
Es werden ab sofort wieder Pläne für Bohrungen im östlichen Mittelmeer angegangen.

Die griechischen Marineeinheiten sind ab Heute 7. August erneut in Alarmbereitschaft gerufen worden.

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